Montag, 16. September 2013

Ani spinnt






Ani spinnt
 
Ich habe endlich ein Spinnrad! Ich habe es vor zwei Monaten gebraucht gekauft, es ist selbstgebaut nach dem Vorbild eines Louet-Spinnrades. Es sieht nicht so idyllisch aus, wie ein typisches Spinnrad, das man sich vorstellt, aber wir sind glücklich zusammen.
Zum Spinnen, bzw. Stricken gehe ich zum Spinntreff im Museumsdorf Volksdorf. Das ist ein sehr schöner Ort, von dem ich hier sicher noch einiges Berichten werde.

Ich bin überrascht, wie intuitiv das Spinnen funktioniert. Zu Hause habe ich drauf los gesponnen und später beim Spinntreff habe ich nach Tipps gefragt. Es funktioniert bisher.
Meine Wolle habe ich im Internet unter folgendem Link bestellt.

Eigentlich hatte ich vor, damit zu filzen. Als ich gemerkt habe, dass sie nicht wirklich gut filzt, nahm ich das als Anlass, endlich mit dem Spinnen zu beginnen. 

Der Grund warum man jemanden, den man für Verrückt hält, als „Spinner“ bezeichnet, liegt übrigens daran, dass früher in den Anstalten für geistig Kranke die Patienten Spinnen mussten, um Geld einzunehmen.

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