Ani spinnt
Ich habe endlich ein Spinnrad! Ich habe es vor zwei Monaten
gebraucht gekauft, es ist selbstgebaut nach dem Vorbild eines Louet-Spinnrades.
Es sieht nicht so idyllisch aus, wie ein typisches Spinnrad, das man sich
vorstellt, aber wir sind glücklich zusammen.
Zum Spinnen, bzw. Stricken gehe ich zum Spinntreff im
Museumsdorf Volksdorf. Das ist ein sehr schöner Ort, von dem ich hier sicher
noch einiges Berichten werde.
Ich bin überrascht, wie intuitiv das Spinnen funktioniert.
Zu Hause habe ich drauf los gesponnen und später beim Spinntreff habe ich nach
Tipps gefragt. Es funktioniert bisher.
Meine Wolle habe ich im Internet unter folgendem Link
bestellt.
Eigentlich hatte ich vor, damit zu filzen. Als ich gemerkt
habe, dass sie nicht wirklich gut filzt, nahm ich das als Anlass, endlich mit
dem Spinnen zu beginnen.
Der Grund warum man jemanden, den man für Verrückt hält, als
„Spinner“ bezeichnet, liegt übrigens daran, dass früher in den Anstalten für
geistig Kranke die Patienten Spinnen mussten, um Geld einzunehmen.
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